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Workshop: Historische Beneluxforschung und Digital History

Tagungsgrafik

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Ort: Online

Veranstaltet durch: Arbeitskreis Deutsch-Niederländische Geschichte, Arbeitskreis Historische Belgienforschung, Fachinformationsdienst Benelux / Low Countries Studies

Datum: Freitag, 25.09.2020 und Samstag, 26.09.2020

ANMELDESCHLUSS: 23.09.2020

Mit Blick auf den Anmeldeschluss am 23. September 2020 weisen wir gerne nochmals auf den Online-Workshop „Historische Beneluxforschung und Digital History“ hin. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung über fid.benelux@uni-muenster.de, Stichwort: DigHistBenelux.
Der Teilnahmelink geht allen Interessierten separat per E-Mail zu.

Wie wirkt sich die Digitalisierung auf die aktuellen Fragestellungen und Projekte im Feld der Beneluxgeschichte aus? Wie verändert sie den Blick auf die Gegenstände der historischen Forschung? Welche Methoden und Quellen bringt sie mit sich? Zu diesem Themenkomplex veranstalten der Arbeitskreis Deutsch-Niederländische Geschichte (ADNG-WDNG) und der Arbeitskreis Historische Belgienforschung (AHB) in Kooperation mit dem Fachinformationsdienst Benelux / Low Countries Studies (FID Benelux) einen gemeinsamen Workshop. Partnerinstitutionen sind das Duitsland Instituut Amsterdam und das Zentrum für Niederlande-Studien der WWU Münster. Technischer Partner ist die Universität zu Köln.
Der ursprünglich als Präsenzveranstaltung in Münster geplante Workshop findet nun am 25. und 26. September 2020 online statt. Vortragssprachen sind Englisch und Deutsch. Bei Diskussion und Kommunikation möchten wir darüber hinaus rezeptive Mehrsprachigkeit (auch für Niederländisch und Französisch) praktizieren.
Wir freuen uns auf eine anregende Tagung! #DigHistBenelux

Konzeption und Organisation:
Marieke Oprel und Markus Wegewitz (ADNG-WDNG)
Tatjana Mrowka (AHB)
Bernhard Liemann und Ilona Riek (FID Benelux)

Programm:

Freitag 25.09.2020

Fr. 10:30–11:00 Uhr: Opening Session

Fr. 11:00–12:00 Uhr
Keynote: Gerben Zaagsma (University of Luxembourg): The Hybrid Historian: Historical Research in the Digital Age

Fr. 14:00–15:00 Uhr, Session 1
14:00 Uhr: Carlo Lejeune (Zentrum für Ostbelgische Geschichte, Büllingen): Das Zentrum für Ostbelgische Geschichte (ZOG). Ein neuer historischer Zugang über eine umfangreiche Digitalisierung
14:30 Uhr: Nina Janz (University of Luxembourg): WARLUX: The Impact and Legacy of War Experiences in Luxembourg

Fr. 16:00–17:00 Uhr, Session 2
16:00 Uhr: Philippe Beck (University of Luxembourg): Zeitschichten.be – Erkundungen des Zwischenraums Ostbelgien, 1920–2020. Eine virtuelle Ausstellung
16:30 Uhr: Sylvia Asmus (Deutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main): Exil online. Die virtuelle Ausstellung „Künste im Exil“ und die virtuelle Ausstellung des Deutschen Exilarchivs 1933–1945 der Deutschen Nationalbibliothek – Zwei Ansätze, eine Plattform.

Samstag 26.09.2020

Sa. 11:00–12:00 Uhr, Session 3
11:00 Uhr: Benjamin van der Linde (Stiftung Hanseatisches Wirtschaftsarchiv, Hamburg): Quellenkritik des Digitalen?! Zum Umgang mit digitalisierten materiellen Quellen am Beispiel von niederländischen Landkarten des 16. bis 19. Jahrhunderts
11:30 Uhr: Sandra Zawrel (Universität Erfurt): ‚Van merkelijk gewin‘ – Der Amsterdamer Papierhandel zwischen 1750 und 1810

Sa. 14:00–15:00 Uhr, Session 4
14:00 Uhr: Aragorn Fuhrmann, Kasper Swerts (Universiteit Antwerpen): Beware the Hammer of Methodological Nationalism. Nationalism, (digital) Historiography and the Encyclopedia of the Flemish Movement.
14:30 Uhr: Ziko van Dijk (Universität Duisburg-Essen): Wikis and Wikipedia for Historians

Sa. 15:00–15:30 Uhr: Closing Session
 


Nachtrag: Tagungsbericht

Ein Bericht der Tagung ist erschienen in: H-Soz-Kult, 12.12.2020, <www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-8836>.

Bildnachweis: Die Karte „Descriptio Germaniae Inferioris“ von Abraham Ortelius (Antwerpen, 1570) entstammt der digitalisierten Kartensammlung der Universitäts- und Landesbibliothek Münster. Das Digitalisat ist mit der Public Domain Mark 1.0 versehen.

 

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