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Open Access: Migrationsgeschichte in Nordwestdeutschland und den nördlichen Niederlanden

Cover Migrationsgeschichte

Der FID Benelux freut sich sehr, heute Band 1 der neuen Reihe Benelux-German Borderlands Histories vorstellen zu können:

Migrationsgeschichte in Nordwestdeutschland und den nördlichen Niederlanden | Migratiegeschiedenis in Noordwest-Duitsland en Noord-Nederland herausgegeben von Marijn Molema und Meindert Schroor.

 

Cover Migrationsgeschichte

 

Die Online-Ausgabe wird unter der Lizenz CC BY-NC 4.0 Open Access bereitgestellt durch unseren Service FID Benelux – OA Publications.

Kurzlink zum Volltext: http://go.wwu.de/vu733 | Permalink zum Volltext: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-66169697219 | direkt zur PDF

Die gedruckte Ausgabe ist bei Readbox Unipress in Münster erschienen und über den Buchhandel bzw. über den Onlineshop des Verlags erhältlich (ISBN 978-3-8405-2001-3).

 

Grenzüberschreitende Migration im Überblick

Migrant*innen, die die Grenze zwischen den nördlichen Niederlanden und Nordwestdeutschland überquerten, haben viele Spuren in Archiven und Museen hinterlassen. In der Publikation Migrationsgeschichte in Nordwestdeutschland und den nördlichen Niederlanden | Migratiegeschiedenis in Noordwest-Duitsland en Noord-Nederland werden die überlieferten Quellen und ihre Fundorte systematisch beschrieben.

Der umfangreiche zweisprachige Sammelband (548 S.) ist das Ergebnis einer erfolgreichen Zusammenarbeit von Archiven und (Forschungs)-Einrichtungen im Norden der Niederlande und in Nordwestdeutschland und in dieser Form bisher einmalig. Er umfasst neun Aufsätze deutscher sowie niederländischer Historiker, die das Thema der Migration aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten. Konkrete Beispiele mit Tipps und Hinweisen zur Arbeit in den dort vorhandenen Archiven stammen aus den drei Provinzen im Norden der Niederlande (Friesland, Groningen und Drente) sowie aus dem Weser-Ems-Gebiet (Emsland, Ostfriesland, Oldenburg). So wird etwa die Geschichte von Jurren Rust festgehalten, der seine Heimat Ostfriesland 1852 verließ. Er verheiratete sich in Groningen und wurde Stellmacher in der gleichnamigen Stadt. Auch erzählt die Publikation von niederländischen (Zwangs-)Arbeitern, die während des Zweiten Weltkriegs im Weser-Ems-Gebiet arbeiteten.

Die Handreichungen richten sich sowohl an ein wissenschaftliches Publikum als auch an genealogisch interessierte Laien. Die hier geschilderten Fallbeispiele sollen Anregungen bieten für neue migrationshistorische Projekte und die grenzüberschreitende Forschung in dieser Region weiter stimulieren.

Präsentation am 6. April 2019 in Hogeveen

Die Herausgeber Dr. Marijn Molema (Fryske Akademy, Leeuwarden) und Dr. Meindert Schroor (Waddenacademie, Leeuwarden) präsentieren den Sammelband am 6. April 2019 um 13:30 Uhr auf der Veranstaltung Klim ook eens in jouw Duitse stamboom, die von der Niederländischen Genealogischen Gesellschaft (NGV) in De Vredehorst, Zuidwoldigerweg 32, in Hoogeveen ausgerichtet wird. Sowohl deutsche als auch niederländische Historiker*innen, die an der Veröffentlichung mitgewirkt haben, werden anwesend sein, um Fragen zu beantworten.

Der Eintritt ist gratis.

 


FID Benelux – OA Publications

Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf, wenn auch Sie an einer Open-Access-Veröffentlichung Ihrer beneluxbezogenen Forschungsarbeit interessiert sind! Dann besprechen wir die weiteren Einzelheiten und Möglichkeiten mit Ihnen.

Logo FID Benelux OA Publications

 

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  1. Pingback: OA-Week 2019: 7 Tage – 7 Bücher | FID Benelux

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