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Literaturfestival Literarischer Sommer / Literaire Zomer 2023

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Vom 05.07. bis 12.09.2023 findet in Aachen, Amsterdam, Bedburg-Hau, Dormagen, Düsseldorf, Kerkrade, Kleve, Köln, Korschenbroich, Krefeld, Leverkusen, Mönchengladbach, Neuss, Rommerskirchen, Straelen, Vaals, Venlo und Willich das 24. deutsch-niederländische Literaturfestival Literarischer Sommer / Literaire Zomer statt.

Folgende niederländischsprachige Autor*innen stehen auf dem Programm:

  • Mathijs Deen: Fluss ohne Grenzen
    Mittwoch, 05.07.2023, 19:00 Uhr, Stadtbibliothek Neuss, Neumarkt 10, 41460 Neuss
  • Mathijs Deen: Fluss ohne Grenzen
    Donnerstag, 06.07.2023, 19:00 Uhr, Stadtbibliothek Köln, Josef-Haubrich-Hof 1, 50676 Köln
  • Marcel Möring: Amen
    Donnerstag, 06.07.2023, 20:00 Uhr, Mediothek Krefeld, Theaterplatz 2, 47798 Krefeld
  • Mathijs Deen: Fluss ohne Grenzen
    Freitag, 07.07.2023, 19:30 Uhr, Buchhandlung Schmetz, Münsterplatz 7–9, 52062 Aachen
  • Pauline De Bok: Das Schweigen der Frösche
    Dienstag, 11.07.2023, 19:30 Uhr, KuKuK an der Grenze, Eupener Straße 420, 52076 Aachen
  • Nina Polak: Zuhause ist ein großes Wort
    Donnerstag, 13.07.2023, 20:00 Uhr, Werft 765 (Zufahrt über Dammstraße), 47829 Krefeld
  • Toine Heijmans und Ruth Löbner: Der unendliche Gipfel
    Montag, 24.07.2023, 19:00 Uhr, KAP1 Zentralbibliothek, Konrad-Adenauer-Platz 1, 40210 Düsseldorf
  • Toine Heijmans und Ruth Löbner: Der unendliche Gipfel
    Dienstag, 25.07.2023, 19:30 Uhr, Stadtteilbibliothek Rheydt, Am Neumarkt 8, 41236 Mönchengladbach
  • Mathijs Deen: De duiker
    Dienstag, 25.07.2023, 19:00 Uhr, Bibliotheek Venlo, Begijnengang 2, 5911 JL Venlo
  • Simone Atangana Bekono und Ira Wilhelm: Salomés Zorn
    Mittwoch, 26.07.2023, 19:30 Uhr, Couven Museum, Hühnermarkt 17, 52062 Aachen
  • Alwin Müller-Jerina: Amsterdam – ein literarischer Spaziergang
    Freitag, 28.07.2023, 12:30 Uhr, Treffpunkt: Amsterdam Centraal
  • Alwin Müller-Jerina: Amsterdam – ein literarischer Spaziergang
    Samstag, 30.07.2023, 12:30 Uhr, Treffpunkt: Amsterdam Centraal
  • Anne Eekhout: Mary
    Donnerstag, 17.08.2023, 19:00 Uhr, KAP1 Zentralbibliothek, Konrad-Adenauer-Platz 1, 40210 Düsseldorf
  • Nina Polak und Peter Terrin: Nahe am Wasser geschrieben. Neue Bücher aus den Niederlanden und Flandern
    Samstag, 19.08.2023, 18:00 Uhr, Dachterrasse der Lanxess AG, Kennedyplatz 1, 50679 Köln
  • Jaap Robben: Kontur eines Lebens
    Mittwoch, 23.08.2023, 19:30 Uhr, Stadtteilbibliothek Rheydt, Am Neumarkt 8, 41236 Mönchengladbach
  • Floris Tilanus: Workshop
    Dienstag, 29.08.2023, 15:00 Uhr, Künstlerbunker Karlstraße, Karlstraße 9, 51379 Leverkusen
  • Floris Tilanus: Wie es ist
    Dienstag, 29.08.2023, 20:00 Uhr, Scala-Kino, Uhlandstraße 9, 51379 Leverkusen
  • Herman Verwij: Venlo – Poëzie-wandeling
    Freitag, 01.09.2023, 15:00 Uhr, Venlo
  • Lisa Weeda: Aleksandra
    Freitag, 01.09.2023, 18:00 Uhr, Clemens Sels Museum, Am Obertor, 41460 Neuss
  • Regina Peeters und Jeanne Holierhoek: Führung durch das Europäische Übersetzer-Kollegium
    Dienstag, 05.09.2023, 15:00 Uhr, Europäisches Übersetzer-Kollegium, Kuhstraße 15–19, 47638 Straelen

Alle Details zum Literaturfestival Literarischer Sommer / Literaire Zomer finden Sie hier.

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Neu: Master Benelux-Studien

Logo Master Benelux-Studien

An der Universität Paderborn startet zum Wintersemester 2023/24 ein neuer Masterstudiengang:

BeNeLux-Studien (4 Semester, Vollzeit)

Zitat aus der Studiengangsbeschreibung:

„Der Benelux-Raum ist ein innovativer politischer, wirtschaftlicher und kultureller Zusammenschluss im Zentrum Europas. Komplexe und aktuelle gesellschaftliche Themen wie Mehrsprachigkeit, Sicherheit, Energie, Nachhaltigkeit, Jugend und Migration werden hier zukunftsweisend ausgehandelt. Um die historischen Voraussetzungen, die Strukturen und ihre Einbindung im europäischen und globalen Kontext zu verstehen und auf dieser Basis interkulturell vermittelnd und gestaltend tätig zu sein, gibt es einen innovativen Studiengang: den Master BeNeLux-Studien. Er bietet erstmals die Möglichkeit interdisziplinär, international und praxisorientiert dieses Labor Europas in einer kleinen Studiengruppe zu erkunden und die gewonnenen Erkenntnisse auf größere Zusammenhänge zu übertragen. Fachwissen, digitale Techniken und vertiefte Sprachkenntnisse stehen ebenso im Fokus, wie ein exklusives Auslandspraktikum.“

Zugangsvoraussetzungen

  • BA-Abschluss in: Geschichte, Germanistik, Medienwissenschaft, Niederlandistik, Politikwissenschaft, Romanistik, Volks- oder Betriebswirtschaftslehre
  • Sprachkenntnisse: Deutsch, Französisch und Niederländisch. Zwei dieser drei Sprachen müssen auf dem Niveau B2, die dritte auf dem Niveau A 2 beherrscht werden.

Mehr Informationen zum Studiengang

>> Flyer BeNeLux-Studien
>> detaillierte Studiengangsinfos der Universität Paderborn

 

Logo Master Benelux-Studien

Bildnachweis: © BELZ, Universität Paderborn

 

Einen guten Überblick über weitere Bachelor- und Masterstudiengänge, die im Benelux-Kontext von Interesse sind, bietet darüber hinaus der Niederlandistenverband.

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C. Buddingh‘-prijs 2023 für Alara Adilow

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Alara Adilow hat den mit 1.500 Euro dotierten C. Buddingh’-prijs gewonnen. Die Lyrikerin erhielt den Preis für das beste niederländischsprachige Lyrikdebüt für ihren Gedichtband Mythen en stoplichten (Prometheus).

Die anderen Nominierten auf der Shortlist waren Laura Broekhuysen mit Wij capabelen (Querido), Babeth Fonchie Fotchind mit Plooi (De Geus) und Astrid Haerens mit Oerhert (Atlas Contact).

Für Mythen en stoplichten war Alara Adilow bereits mit dem diesjährigen Herman de Coninckprijs voor poëzie ausgezeichnet worden (wir berichteten).

Hier finden Sie mehr Informationen.

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FID Benelux-Forschungsverzeichnis jetzt mit Normdaten

Logo FID Benelux-Forschungsverzeichnis mit Normdaten

Vielleicht ist es Ihnen schon aufgefallen: Am Ende der Expert:innenprofile im FID Benelux-Forschungsverzeichnis befindet sich seit Kurzem ein kleiner Balken der mit „Normdaten (Person)“ eingeleitet wird. Hier fließen neuerdings die Personennormdaten der jeweiligen Forscher:innen ein, soweit diese vorhanden sind. Zudem besteht die dort Möglichkeit, eine Wikipedia-Personensuche durchzuführen.

Das sieht – bei einer vollständigen Anzeige – ungefähr so aus:

Normdatenanzeige im Forschungsverzeichnis

Ähnliche Angaben befinden sich übrigens auch auf den Seiten zu einzelnen Personen in der Wikipedia.

Was sind Normdaten?

„Normdaten“ ist ein eher technischer Begriff, der im aktuellen Wissenschaftsbetrieb und nicht zuletzt auch in den Digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften eine immer größere Rolle einnimmt. Er steht für „normierte“ bzw. standardisierte Datensätze, beispielsweise von Personen, Organisationen, Orten oder Sachbegriffen, die zum Einsatz kommen, wenn diese eindeutig benannt und zugeordnet werden sollen. Bibliothekskataloge und viele andere Nachweissysteme verwenden schon seit langem Normdaten und stellen damit unter anderem sicher, dass eine Publikation exakt der richtigen Person zugeordnet werden kann.

Normdaten im Forschungsverzeichnis

In das FID Benelux-Forschungsverzeichnis haben wir eine Auswahl von Normdateien eingebunden. So nutzen Bibliotheken und zunehmend auch Archive, Museen, Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen im deutschsprachigen Raum etwa die Gemeinsame Normdatei (GND) der Deutschen Nationalbibliothek, die stetig weiter ausgebaut wird. Vergleichbare Normdatenbestände für (u.a.) Personennamen, die im Benelux-Kontext von Interesse sind, sind darüber hinaus zum Beispiel der Nederlandse Thesaurus van Auteursnamen (NTA), die Autorités der Bibliothèque nationale de France (BNF) sowie die Library of Congress Authorities (LCCN) bzw. die WorldCat Identities. Wenn Sie auf die betreffenden Normdatenlinks, die auf die Kürzel GND, LCCN, NTA und BNF folgen, klicken, erhalten Sie weiterführende Informationen zu den betreffenden Personen, die direkt aus den entsprechenden Normdateien stammen.

Im Virtual International Authority File (VIAF) wird eine Vielzahl nationaler Normdateien zu einer weltweit einheitlichen virtuellen Normdatei zusammengeführt, die im Bereich der Personennormdaten interessante Mehrwertdienste anbietet. Hierzu zählen neben Namensvarianten auch eine Veröffentlichungsstatistik sowie eine Auswertung der Publikationen nach Verlag, Erscheinungsland und Mitautor:innen.

Noch nicht erwähnt wurde bislang die ORCID (Open Researcher and Contributor ID), die ebenfalls im Forschungsverzeichnis angezeigt wird, sofern die Forschenden über eine ORCID-iD verfügen. Auf diese wollen wir im Folgenden etwas näher eingehen.

Warum eine ORCID-iD?

ORCID ist ein internationaler Standard zur eindeutigen Identifizierung von Autor:innen wissenschaftlicher Werke, der zugleich die Sichtbarkeit und Auffindbarkeit wissenschaftlicher Beiträge befördert. Viele Verlage, Zeitschriften und Forschungsfördereinrichtungen setzen mittlerweile eine ORCID-iD voraus. Die ORCID-iD ist plattformunabhängig, dauerhaft und kann bei einem Wechsel zu einer anderen Institution weiterverwendet werden. Sie wird von den Wissenschaftler:innen selber beantragt, wobei die Registrierung laut ORCID-Eigenaussage nicht länger als eine Minute dauern soll.

Hinterlegt werden können zum Beispiel Angaben zu Institutszugehörigkeiten, Publikationen, Forschungsprojekten, Auszeichnungen sowie verschiedene Namensvarianten. Dabei haben die Nutzer:innen die volle Kontrolle über ihre Daten und die öffentliche Sichtbarkeit der jeweiligen Einträge.

Wer sich eine Vorstellung davon machen möchte, wie ein ORCID-Eintrag aufgebaut ist, findet hier zu Anschauungszwecken den fiktiven Forscher Josiah Carberry, der über die ORCID-id 0000-0002-1825-0097 verfügt.

Um das Eintragen von Publikationen zu vereinfachen, bieten verschiedene Einrichtungen, darunter zum Beispiel die Deutsche Nationalbibliothek und BASE (Bielefeld Academic Search Engine – eine der größten Suchmaschinen für wissenschaftliche Dokumente), so genannte „Claiming-Services“ an, die es ermöglichen, vollständige Literaturangaben mit wenigen Klicks in das eigene ORCID-Profil zu übernehmen. Die vollständige Liste der Claiming-Services ist nach der Registrierung im Abschnitt „Works“ zu finden, indem man auf das Pluszeichen und anschließend auf „Search & link“ klickt. Wie das Claiming funktioniert, wird hier exemplarisch für die Deutsche Nationalbibliografie und die GND und für BASE beschrieben.

Weitere Informationen zu diesem Thema bietet u.a. die Seite ORCID in Deutschland der TIB Hannover.


 

Logo FID Benelux Research

 

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Brusseprijs 2023 für Maurice Swirc

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Der diesjährige Brusseprijs für das beste niederländischsprachige journalistische Buch geht an den Autoren Maurice Swirc. Er erhält den mit 10.000 Euro dotierten Preis für De Indische doofpot. Waarom Nederlandse oorlogsmisdaden in Indonesië nooit zijn vervolgd (Arbeiderspers). Dieses Buch ist das Resultat einer fünfjährigen Recherche zu potenziellen niederländischen Kriegsverbrechen im Indonesischen Unabhängigkeitskrieg (1945–1949) und deren (Nicht)Verfolung und (Nicht)Aufarbeitung durch den niederländischen Staat.

Die anderen Nominierten auf der Shortlist waren Judith Koelemeijer mit Etty Hillesum. Het verhaal van haar leven (Balans), Ineke Noordhoff mit Ontaard land. De strijd van een Groninger tegen de gasregenten (Atlas Contact), Jan-Hein Strop und Stefan Vermeulen mit Sywerts miljoenen. De jacht op het mondkapjesgoud (Follow the Money Publishing) und Arjen van Veelen mit Rotterdam. Een ode aan inefficiëntie (De Correspondent).

Hier finden Sie mehr Informationen.

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Rezensionsüberblick Mai 2023

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Im Mai 2023 sind zahlreiche Online-Rezensionen mit Bezug zur historischen Beneluxforschung erschienen. Wir haben folgende Fachzeitschriften und Kommunikationsplattformen ausgewertet und einen Überblick mit frei zugänglichen Rezensionen für Sie erstellt:

sehepunkte | BMGN – Low Countries Historical Review | The Medieval Review | Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte | Baltische Studien. Pommersche Jahrbücher für Landesgeschichte

sehepunkte

  • Jean-Marie Martin: De la Pouille à l’Artois. Documents italiens concernant le comte d’Artois Robert II conservés aux Archives départementales du Pas-de-Calais (1266–1303). Paris: CNRS Éditions 2022. Rezensiert von Fulvio Delle Donne | In: sehepunkte 23 (2023), Nr. 5 [15.05.2023], URL: http://www.sehepunkte.de/2023/05/37671.html.
  • Peter Stabel: The Fabric of the City. A Social History of Cloth Manufacture in Medieval Ypres. Turnhout: Brepols 2022. Rezensiert von Thomas Ertl | In: sehepunkte 23 (2023), Nr. 5 [15.05.2023], URL: http://www.sehepunkte.de/2023/05/37363.html.
  • Andreas Prater: Vermeer und Epikur. Lebenslust in der Kunst der Frühaufklärung. Berlin: de Gruyter 2021. Rezensiert von Thierry Greub | In: sehepunkte 23 (2023), Nr. 5 [15.05.2023], URL: http://www.sehepunkte.de/2023/05/36612.html.
  • Marlise Rijks: Artists‘ and Artisans‘ Collections in Early Modern Antwerp. Catalysts of Innovation. Turnhout: Harvey Miller Publishers 2022. Rezensiert von Christina Anderson | In: sehepunkte 23 (2023), Nr. 5 [15.05.2023], URL: http://www.sehepunkte.de/2023/05/37326.html.

BMGN – Low Countries Historical Review

  • Jaap W. Focke: Machseh Lajesoumim. A Jewish Orphanage in the City of Leiden, 1890–1943. Amsterdam: Amsterdam University Press, 2021. Rezensiert von Bettine Siertsema | In: BMGN – Low Countries Historical Review, 138 (2023). DOI: https://doi.org/10.51769/bmgn-lchr.14074.
  • Jolande Withuis: Geen tijd te verliezen. Jeanne Bieruma Oosting (1898–1994). Amsterdam: De Bezige Bij, 2022. Rezensiert von Antia Wiersma | In: BMGN – Low Countries Historical Review, 138 (2023). DOI: https://doi.org/10.51769/bmgn-lchr.14075.
  • Lizzy van Leeuwen: Indra. Een wajangleven. Biografie van Leo Broekveldt (1906–1992). Amsterdam; Antwerpen: Atlas Contact, 2020. Rezensiert von Esther Captain | In: BMGN – Low Countries Historical Review, 138 (2023). DOI: https://doi.org/10.51769/bmgn-lchr.14076.
  • Fons Meijer: Verbonden door rampspoed. Rampen en natievorming in negentiende-eeuws Nederland. Hilversum: Verloren, 2022. Rezensiert von Erica Boersma | In: BMGN – Low Countries Historical Review, 138 (2023). DOI: https://doi.org/10.51769/bmgn-lchr.14077.

The Medieval Review

  • Jean Devaux, Matthieu Marchal, Alexandra Velissariou (eds.): Écrire le voyage au temps des ducs de Bourgogne. Actes du colloque international organisé les 19 et 20 octobre 2017 à l’Université du Littoral – Côte d’Opale (Dunkerque). Turnhout: Brepols, 2021. Rezensiert von Marian Coman | In: The Medieval Review, 23.05.11. URL: https://scholarworks.iu.edu/journals/index.php/tmr/article/view/36289/39187.

Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte

  • Michael Heymel (Hg.): Briefe und Schriften 1938–1952. Ein deutscher Marinepfarrer in den besetzten Niederlanden. Darmstadt: wbg Academic, 2019. Rezensiert von Florian Mayr | In: Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte, 40 (2021), S. 250–251. URL: https://www.recensio-regio.net/rezensionen/zeitschriften/rjkg/40-2021/ReviewMonograph458030004.
  • Julio Escalona / Orri Vésteinsson / Stuart Brookes (Hg.): Polity and Neighbourhood in Early Medieval Europe. Turnhout: Brepols, 2019. Rezensiert von Bastian Waagmeester | In: Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte, 40 (2021), S. 254–256. URL: https://www.recensio-regio.net/rezensionen/zeitschriften/rjkg/40-2021/ReviewMonograph458030007. | In diesem Sammelband ist ein beneluxbezogener Beitrag enthalten mit dem Titel „„Est haec effera gens“. Landscapes of Negotiation on the Former Island of Walcheren, the Netherlands“ (Letty ten Harkel).
  • Ramon Voges: Das Auge der Geschichte. Der Aufstand der Niederlande und die Französischen Religionskriege im Spiegel der Bildberichte Franz Hogenbergs (ca. 1560–1610). Leiden: Brill, 2019. Rezensiert von Alexandra Schäfer-Griebel | In: Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte, 40 (2021), S. 287–288. URL: https://www.recensio-regio.net/rezensionen/zeitschriften/rjkg/40-2021/ReviewMonograph458030026.
  • Andrea Strübind / Klaas-Dieter Voß (Hg.): Märtyrerbücher und ihre Bedeutung für konfessionelle Identität und Spiritualität in der Frühen Neuzeit. Interkonfessionelle und interdisziplinäre Beiträge zur Erforschung einer Buchgattung. Tübingen: Mohr Siebeck, 2019. Rezensiert von Ronald G. Asch | In: Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte, 40 (2021), S. 300–302. URL: https://www.recensio-regio.net/rezensionen/zeitschriften/rjkg/40-2021/ReviewMonograph458030035. | In diesem Sammelband sind drei beneluxbezogene Beiträge enthalten mit den Titeln „Adriaen van Haemstede und die Täufer. Zum Entstehungskontext und zur Autorschaft der ältesten „Emder“ Märtyrerbücher“ (Klaas-Dieter Voß), „Pietism and Pictorial Convention in Jan Luyken’s Illustrations for The Martyrs’ Mirror (1685)“ (Stephanie S. Dickey) und „„als in eenen spiegel…“ Katholische Märtyrerbücher in den Niederlanden im Achtzigjährigen Krieg“ (Raingard Maria Eßer).
  • Markus Friedrich / Jakob Schilling (Hg.): Praktiken frühneuzeitlicher Historiographie. Berlin ; Boston: De Gruyter Oldenbourg, 2019. Rezensiert von Benjamin Steiner | In: Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte, 40 (2021), S. 304–305. URL: https://www.recensio-regio.net/rezensionen/zeitschriften/rjkg/40-2021/ReviewMonograph458030037. | In diesem Sammelband ist ein beneluxbezogener Beitrag enthalten mit dem Titel „Der niederländische Aufstand in Bildern. Ein Blick in die Werkstatt Franz Hogenbergs (ca. 1535–1590)“ (Ramon Voges).
  • Julia Becker / Julia Burkhardt (Hg.): Kreative Impulse und Innovationsleistungen religiöser Gemeinschaften im mittelalterlichen Europa. Regensburg: Schnell+Steiner, 2021. Rezensiert von Hans-Joachim Schmidt | In: Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte, 40 (2021), S. 372–373. URL: https://www.recensio-regio.net/rezensionen/zeitschriften/rjkg/40-2021/ReviewMonograph458030082. | In diesem Sammelband ist ein beneluxbezogener Beitrag enthalten mit dem Titel „Architectural Iconology and Visual Culture. Medieval Monasteries in the Duchy of Brabant“ (Thomas Coomans).

Baltische Studien. Pommersche Jahrbücher für Landesgeschichte

  • Sigrid Hirbodian / Christian Jörg / Tjark Wegner (Hg.): Zwischen Region, Nation und Europa. Landesgeschichte in europäischer Perspektive. Ostfildern: Jan Thorbecke Verlag, 2022. Rezensiert von Dirk Schleinert | In: Baltische Studien. Pommersche Jahrbücher für Landesgeschichte, NF 108 (2022), S. 190–191, URL: https://www.recensio-regio.net/rezensionen/zeitschriften/baltische_studien/nf-108-2022/ReviewMonograph100636779. | In diesem Sammelband ist ein beneluxbezogener Beitrag enthalten mit dem Titel „Regionalgeschichte als Nationalgeschichte. Traditionen, Institutionen und Perspektiven in Luxemburg“ (Michel Pauly).

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CfP: Morfologiedagen in Münster

Haus der Niederlande (Ausschnitt)

Nach vorherigen Ausgaben in Leiden (2012), Leeuwarden (2013), Leuven (2015), Louvain-la-Neuve (2017) und einer Online-Ausgabe in Utrecht (2020) finden die nächsten Morfologiedagen am 5. und 6. Oktober 2023 im Haus der Niederlande in Münster statt.

Eingeladen sind Beiträge für Poster oder 30-minütige Präsentationen, die sich mit allen Fragen der Morphologie befassen, unabhängig von den untersuchten Sprachen und den verwendeten theoretischen Rahmen oder Methoden. Konferenzsprachen sind Niederländisch und Englisch.

Das Organisationskomitee formen Gunther De Vogelaer, Dietha Koster, Anne Renzel und Lukas Urbanek vom Institut für Niederländische Philologie der Universität Münster.

Interessierte schicken ihre Abstracts im Umfang von maximal 500 Wörtern (inkl. Beispiele, exkl. Literaturverzeichnis) bis zum 1. Juli 2023 in zweifacher Ausführung (PDF-Format und editierbares Dateiformat, z.B. .docx) per E-Mail an morfologiedagen@uni-muenster.de. Die Benachrichtigung der Einreichenden erfolgt bis zum 15. Juli 2023.

Hier finden Sie mehr Informationen.

Haus der Niederlande (Ausschnitt)

Das Haus der Niederlande im historischen Krameramtshaus in Münster | Bildnachweis: B. Liemann/FID Benelux

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CfP: DoHa 2023 in Oldenburg

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Das nächste Doktoranden- und Habilitanden-Kolloquium der deutschsprachigen Niederlandistik (DoHa) findet am 28. und 29. September 2023 am Institut für Niederlandistik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg statt.

Das DoHa-Kolloquium ist ein regelmäßig abgehaltener Kongress, der Nachwuchswissenschaftler*innen die Möglichkeit bietet, ihre Forschung vorzustellen. Er wird veranstaltet vom Niederlandistenverband mit Unterstützung der Nederlandse Taalunie.

Bis zum 31. Juli 2023 können Beiträge zum Kolloquium aus den Bereichen Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft, Kunst-, Kultur- und Ideengeschichte, Übersetzungswissenschaft sowie Fachdidaktik eingereicht werden.

Hier finden Sie mehr Informationen.

Hier geht es zum Call for Papers.

Hier geht es zur Anmeldung.

Grafik Call for Papers

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CfP: Online-Tagung „Speak Up“

Grafik Call for Papers

Gerne weisen wir auf einen Call for Papers zur Online-Tagung „Speak Up! – Fake News und Hate Speech als gesellschaftliche Herausforderungen“ hin, die vom 6. bis 8. Oktober 2023 stattfinden wird. Veranstalter ist das Institut für Demokratiepädagogik an der Autonomen Hochschule Ostbelgien.

Aus dem CfP:

„Fake News und Hate Speech sind in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus gesellschaftlicher Debatten geraten, die immer häufiger auch in den bzw. über die Sozialen Medien ausgetragen werden. Weltweit sind immer mehr Menschen in ihrem beruflichen, privaten oder ehrenamtlichen Umfeld mit den unterschiedlichsten Ausprägungen von Fake News und Hate Speech konfrontiert. Dies trifft auch auf die Menschen in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens zu, die in einem Gebiet leben, das auch als Ostbelgien bekannt ist.

Verschiedene Institutionen der ostbelgischen Zivilgesellschaft haben sich deshalb im Spätsommer 2020 im Bündnis Speak Up! zusammengeschlossen, um einerseits ein Bewusstsein für Fake News und Hate Speech zu schaffen und andererseits Handlungsoptionen im Umgang mit diesen Phänomenen aufzuzeigen. Zwischenzeitlich hat sich das Bündnis in die gleichnamige Vernetzungsstelle Speak Up! umgewandelt und möchte nun Kontinuitäten schaffen und die Arbeit an den Themen fortsetzen.

Dem Institut für Demokratiepädagogik, das die federführende Koordination des Bündnisses innehatte und nun den Aufbau der Vernetzungsstelle vorantreibt, war und ist es ein wichtiges Anliegen, den Austausch zur Thematik auch über Ostbelgien hinaus zu fördern.

Deshalb hat es im Oktober 2021 und 2022 Tagungen organisiert, bei denen sich Vertreter*innen der ostbelgischen und euregionalen Zivilgesellschaft mit Wissenschaftler*innen sowie Praktiker*innen aus dem In- und Ausland vernetzen konnten.

Daran möchten wir auch bei der nunmehr dritten interdisziplinären und internationalen Tagung anknüpfen und veranstalten daher ein Folgeformat, in dem wir die Fake News- und Hate Speech-Thematik aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten und den fachlichen Austausch zwischen Vertreter*innen der (ostbelgischen) Zivilgesellschaft und Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen aus dem In- und Ausland weiter vertiefen möchten.

Dazu haben wir in diesem Jahr die Form der Online-Tagung gewählt, ein Tagungsformat, das für viele Menschen den Vorteil hat, dass sie kostenfrei und umweltfreundlich ohne Reisestress an einer Tagung teilnehmen können. Das Online-Format ergänzen wir allerdings auch um einen innovativen Hybrid-Baustein für junge Menschen, das Speak Up! Lab, zu dem es hier weitere Informationen gibt.“

Interessierte schicken ihre Abstracts oder Vorschläge zusammen mit einem CV inkl. Angaben zu Sprachkenntnissen bis zum 31. Juli 2023 per E-Mail an Frau Sabrina Kirschner: sabrina.kirschner@ahs-ostbelgien.be. Die Benachrichtigung der Einreichenden erfolgt bis zum 07. August 2023.

Weitere Informationen zum Retreat erhalten Sie vorab per E-Mail bei Sabrina Kirschner und auf https://idp-dg.be/cfp2023/.

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De Grote Poëzieprijs 2023 für marwin vos

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Die niederländische Dichterin marwin vos hat mit ihrem Gedichtband Wilde dood (Het Balanseer) den Grote Poëzieprijs 2023 gewonnen. Der mit 20.000 Euro dotierte Grote Poëzieprijs ist seit 2019 der Nachfolger des VSB Poëzieprijs.

Die anderen Nominierten auf der Shortlist waren Alara Adilow mit Mythen en stoplichten (Prometheus), Hélène Gelèns mit Beginnen voor gevorderden (Cossee), Frank Keizer mit De introductie van het plot (Uitgeverij Pluim) und Mustafa Stitou mit Waar is het lam? (De Bezige Bij).

Hier finden Sie mehr Informationen.

Grafik Auszeichnungen

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