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NS Publieksprijs 2021 für Lale Gül

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Lale Gül erhält für Ik ga leven (Prometheus, 2021) den diesjährigen NS Publieksprijs. Die niederländische Autorin kann die Abstimmung mit 32 Prozent für sich entscheiden und gewinnt den mit 7.500 Euro dotierten Publikumspreis. Die deutsche Übersetzung trägt den Titel Ich werde leben (Suhrkamp, 2022).

Aus dem Klappentext:

„Lale Gül hat einen autobiografischen Roman geschrieben: über das Aufwachsen eines muslimischen Mädchens im abgehängten Amsterdamer Westen, über Grenzen, Gebote, Loyalitäten einer ultrakonservativen Familie, über die Hoffnung auf ein selbstbestimmtes Leben. Bei seiner Veröffentlichung bricht die Hölle los, und plötzlich steht sie zwischen Rechten, Linken und religiösen Fanatikern, im Kampf um die eigene Stimme.“

Die anderen Nominierten waren Jan Dijkgraaf mit Martien (Uitgeverij Osjato, 2020), Maike Meijer mit Wen er maar aan (Uitgeverij Meijer, 2020), Saskia Noort mit Bonuskind (The House of Books, 2020), Hendrik Groen mit Opgewekt naar de eindstreep (Meulenhoff, 2020) sowie Michel van Egmond und Antoinnette Scheulderman mit Derksen (Inside, 2021).

Mehr Informationen bei der Stichting Collectieve Propaganda van het Nederlandse Boek.

Zur Autorin Lale Gül lesen Sie den Artikel Bedrohte Autorin in den Niederlanden. Zwischen allen Fronten aus der taz (05.05.2021).

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