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Hoya-Missale digitalisiert

Die Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) Münster hat das „Hoya-Missale“, eine aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts datierende mittelalterliche Prachthandschrift, in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Staatsbibliothek restaurieren und digitalisieren lassen.

Das aus 267 Pergamentblättern bestehende Messbuch, welches zwischen 1420 und 1430 in Utrecht angefertigt wurde, gehört zu den Meisterwerken der niederländischen Buchmalerei. Seinen jetzigen Namen „Hoya-Missale“ verdankt der Codex dem Fürstbischof von Münster und Osnabrück, Johann von Hoya, in dessen Besitz die Handschrift im 16. Jahrhundert war.

Nach der erfolgreichen Digitalisierung ist das herausragende Werk mittelalterlicher Buchkunst nun frei im Internet verfügbar. Damit steht es allen Interessierten weltweit offen, was auch neue Impulse für die Forschung erwarten lässt.

Hier geht es zum Digitalisat: urn:nbn:de:hbz:6:1-310885

Weitere Informationen zum Hoya-Missale sind den Seiten der ULB Münster zu entnehmen.

Lesen Sie hierzu auch den Bericht „Unwiederbringliches Weltkulturgut. Universitäts- und Landesbibliothek hat mittelalterliche Handschrift des Hoya-Missale digitalisieren lassen“ in der aktuellen Ausgabe der Universitätszeitung der WWU Münster,  wissen|leben (November 2019 | 13. Jahrgang, Nr. 7).

Hoya-Missale: Abbildung Buchdeckel und Seite

Hoya-Missale: vorderer Buchdeckel und Seite 10r, Bildnachweis: Public Domain Mark 1.0

mehr über die Digitalisierungsaktivitäten des FID Benelux

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