Am 13. November 2018 veranstaltet das Zentrum für Niederlande-Studien in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Münster e.V. ein Kolloquium mit dem Titel „Juden in den Niederlanden. Verfolgung in der Nazi-Zeit und Umgang mit der Shoah nach 1945“.
Folgende drei Vorträge sind angekündigt:
- Christine Kausch (Berlin): Neue Heimat oder Durchgangsland? Jüdische Flüchtlinge in den Niederlanden 1933-1940
- Katja Happe (Freiburg): Viele falsche Hoffnungen – warum kamen 75% der Juden aus den Niederlanden im Holocaust um?
- Bart Wallet (Amsterdam): Widerstreitende Erinnerungen. Jüdische und nicht-jüdische Erinnerung an die Judenverfolgung in den Niederlanden
Das Kolloquium findet statt im Freiherr-vom-Stein-Saal, Domplatz 36 (Freiherr-von-Vincke-Haus), in 48143 Münster.
Der Eintritt ist frei. Bitte melden Sie sich bis zum 7. November 2018 per E-Mail (zns@uni-muenster.de) an.
Bildnachweis: By P.H. Louw [CC BY 2.5 ], from Wikimedia Commons