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Open Access: Dissertation zur Deutsch-Niederländischen Telegraphengesellschaft 1899-1936

Foto Nicola Jahn

FID Benelux – Open Access Publications freut sich, das Jahr 2021 mit einer neuen Open-Access-Dissertation einläuten zu können:

Jahn, Nicola: Der gute Draht zum Nachbarn. Die deutsch-niederländische Kooperation im Telegrafenwesen ihrer Kolonien und Interessensphären im Pazifischen Raum 1899-1936
FID Benelux – Open Access Publications
Schriften aus dem Haus der Niederlande – Band 9
2020, Paperback, 394 Seiten, ISBN: 978-3-8405-1009-0

Foto Dr. Nicola Jahn

Dr. Nicola Jahn
Bildnachweis Foto: privat

Die Dissertation entstand an der Fakultät für Geisteswissenschaften der Universität Hamburg im Promotionsfach Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Betreuende Hochschullehrerinnen waren Prof. Dr. Birthe Kundrus, Universität Hamburg, und Prof. Dr. Ulrike Lindner, Universität zu Köln.

Die Online-Ausgabe wird unter der Lizenz CC BY-SA 4.0 Open Access bereitgestellt.

Die gedruckte Ausgabe ist bei Readbox Unipress erschienen und über den Buchhandel erhältlich.

Inhaltsangabe in deutscher und in englischer Sprache

In einer Zeit des globalen Austausches und imperialer Konkurrenz schlossen sich um 1900 staatliche und privatwirtschaftliche Akteure aus dem Deutschen Kaiserreich und dem Königreich der Niederlande zusammen, um der britischen Vormachtstellung im Welttelegrafennetz Einhalt zu gebieten. Sie organisierten verschiedene Joint Ventures, die von wirtschaftlichen Austauschbeziehungen über eine gemeinsame Deutsch-Niederländische Telegraphengesellschaft und schließlich bis zur technischen Zusammenarbeit in funktelegrafischen Großprojekten in ihren Kolonien und Interessensphären im und am Pazifik reichten. Die Studie untersucht die Entwicklung des transnationalen Public-private Partnerships in Telekommunikationsprojekten des Pazifischen Raums bis über den Ersten Weltkrieg hinaus und verbindet diese mit den globalen Entwicklungen der Zeit. Die Konzentration liegt dabei auf bislang wenig erforschten Akteuren des Weltkommunikationswesens im frühen 20. Jahrhundert.

Imperial rivalry as well as global exchange and cooperation shaped the so-called “first globalization” around 1900. During that time, public and private players of the German Empire and the Netherlands joined forces to challenge the British hegemony over the worldwide telegraphic web. To reach this goal, they founded a German-Dutch Telegraph Company providing a cable network between their colonies and spheres of influence in the Pacific, while trading technological goods, expertise, and raw materials amongst each other. The transnational public-private partnership under study was active until the mid-1930s. The topic of this study is the development of the said partnership during that time. It focuses on the agents and players initiating and operating the joint ventures. By concentrating on – as of yet – insufficiently explored players, ventures, and spaces of the global web of communication in the early 20th century the study aims to broaden the history of global communication.

FID Benelux – Open Access Publications

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