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OA: Saskia Schuster – Variation und Wandel. Zur Konkurrenz morphologischer und syntaktischer A+N-Verbindungen im Deutschen und Niederländischen seit 1700

Folgende Publikation wird bei De Gruyter Open als Open-Access-Veröffentlichung (CC-BY-NC-ND 3.0) kostenfrei online zur Verfügung gestellt:

Schuster, Saskia: Variation und Wandel. Zur Konkurrenz morphologischer und syntaktischer A+N-Verbindungen im Deutschen und Niederländischen seit 1700 (Reihe: Konvergenz und Divergenz 4). Berlin: de Gruyter Mouton. 2016.

Zitat aus der Produktbeschreibung:

„Variation ist ein wesentliches Merkmal von Sprachen und auf allen Ebenen der linguistischen Beschreibung zu finden. In der Forschungsliteratur wird allgemein angenommen, dass Variation – sofern es nicht zur funktionalen oder semantischen Ausdifferenzierung kommt – langfristig zu Verdrängungsprozessen und damit zu Sprachwandel führt. Als empirische Evidenz wird zumeist die Seltenheit lexikalischer Synonyme genannt. Der vorliegende Band bietet eine kritische Betrachtung dieser Annahme am Beispiel morphologisch-syntaktischer Konkurrenzen im Deutschen und Niederländischen. Konkreter Untersuchungsgegenstand sind Adjektiv-Nomen-Komposita (z.B. Kaltmiete), die gleichermaßen als Benennungen dienenden Phrasen (z.B. kaltes Büfett) sowie die zugrunde liegenden strukturellen Bildungsmuster Komposition und Phrasenbildung. Anhand historischer Fallstudien wird die Entwicklung beider Muster seit 1700 beschrieben und untersucht, ob von einem Verdrängungsprozess ausgegangen werden kann, der zur Unproduktivität eines der beiden Muster führt. Der Sprachvergleich erlaubt dabei die Identifikation einzelsprachlicher Präferenzen sowie verschiedener Faktoren, die zu Divergenz- und Konvergenzprozessen zwischen dem Deutschen und Niederländischen führen.“

Hier geht es zur Publikation „Variation und Wandel“.

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CC-BY-NC-ND 3.0

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