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Virtuelle Forschungsumgebung: ePistolarium – Circulation of Knowledge and Learned Practices in the 17th-century Dutch Republic

Der Eine oder Andere kennt sie vermutlich bereits. Dennoch sei an dieser Stelle auf die neue Virtuelle Forschungsumgebung ePistolarium hingewiesen: Dieser im Sommer 2013 lancierte Webdienst bietet Volltextzugang zur Korrespondenz (ca. 20.000 Briefe) zwischen namhaften Gelehrten – z.B. Constantijn Huygens, Hugo Grotius, Jan Swammerdam – in der Republik der Vereinigten Niederlande im 17. Jahrhundert. Im Zentrum der Webanwendung steht damit der Wissenstransfer im 17. Jahrhundert, dem Jahrhundert der Wissenschaftsrevolution.

Wissenschaftler verschiedener Disziplinen können das Korpus auf innovative Art und Weise nutzen. Das folgende Zitat aus der Projektbeschreibung auf der Website macht die Vorzüge der Virtuellen Forschungsumgebung deutlich:

“ (…) Unlike earlier printed editions of correspondences, this source is not static but of a highly dynamic nature, making it possible for the scholarly community to discuss problems, share information and add transcriptions or footnotes. One of the great advantages of this project is its ability to invoke new questions, new interpretations and new information, and to bring all this together on an expanding website.“

Das Projekt wurde gemeinschaftlich von den folgenden Institutionen durchgeführt: Descartes Centre (Universiteit Utrecht), Huygens ING (KNAW), DANS (Data Archiving and Networked Services), Universiteit van Amsterdam und Koninklijke Bibliotheek, Den Haag. Die Finanzierung erfolgte durch die Nederlandse Organisatie voor Wetenschappelijk Onderzoek (NWO) und CLARIN-NL.

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