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Guido Gezellearchief mit neuer Website

Guido Gezelle, Gemälde

O krinklende winklende waterding,
met ’t zwarte kabotseken aan,
wat zien ik toch geren uw kopke flink
al schrijven op ’t waterke gaan!

So lauten die Anfangszeilen eines der berühmtesten Gedichte von Guido Gezelle: Het schrijverke, erstmals erschienen 1858 in dem Gedichtband Vlaemsche Dichtoefeningen.

Der katholische Priester Gezelle (1830–1899) gilt als der bedeutendste flämische Dichter des 19. Jahrhunderts. Ihm zu Ehren hat das Guido Gezellearchief der Öffentlichen Bibliothek Brügge (Openbare Bibliotheek Brugge) nun eine neue modular aufgebaute Website entwickelt:

www.gezelle.be

Die Website ist nicht nur dem Leben und Werk, sondern auch der Nachwirkung des Dichters gewidmet. So präsentiert etwa das Modul „Atelier Gezelle“ künstlerische Arbeiten, die durch Gezelle inspiriert wurden, und in „Gezelle in de klas“ wird Lehrmaterial angeboten.

Auf der Website soll darüber hinaus eine wissenschaftliche Online-Edition seiner sehr umfangreichen Korrespondenz veröffentlicht werden. An diesem Vorhaben wird in mehreren Teilprojekten gearbeitet, deren erste Ergebnisse für den Herbst 2020 zu erwarten sind.

Bildmarke FID BeneluxWer Werke von und über Guido Gezelle lesen möchte, findet natürlich auch eine große Auswahl an Titeln (aktuell 318 Treffer) über FID Benelux-Search, darunter mehrere Digitalisate seiner Werke, die wir im Rahmen unseres Services FID Benelux-Digitization erstellt haben. Die Digitalisate dieser gemeinfreien Titel werden alle unter der Public Domain Mark 1.0 angeboten.

Guido Gezelle, Gemälde

Guido Gezelle, Bildnachweis: Gemälde von Hendrik De Graer [Public domain]

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