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Achter Belgientag am BELZ

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„Belgien in der EU“ lautet das Motto des achten Belgientags, der am 15. Mai 2024 am Belgienzentrum (BELZ) der Universität Paderborn ausgerichtet wird.

Aus dem Veranstaltungstext:
„Am 1. Januar 2024 hat das Königreich Belgien für ein halbes Jahr zum dreizehnten Mal den Vorsitz im Rat der Europäischen Union (EU) übernommen. Dies nimmt das Belgienzentrum zum Anlass, beim diesjährigen Belgientag am 15.05.2024 auf die Rolle Belgiens in der EU zu schauen. Das Land ist nicht nur Gründungsmitglied der EU, sondern beherbergt das EU-Parlament, ist Motor vieler Neuerungen und zeigt exemplarisch auf, wie die umfassende Teilhabe von Regionen und Gemeinschaften an dem Vorsitz gelingen kann.“

Hier finden Sie das Programm des achten Belgientags.

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Bildnachweis: © Belgienzentrum (BELZ)
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Stellenangebot: Wiss. Mitarbeiter*in niederländische Sprachwissenschaft

Am Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften – Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der FU Berlin ist befristet für bis zu vier Jahre die Stelle einer/eines Wissenschaftliche/n Mitarbeiter*in (Entgeltgruppe 13 TV-L FU) im Umfang der Hälfte der regelmäßigen Arbeitszeit zu besetzen.

Die Stelle beinhaltet Forschung und Lehre auf dem Gebiet der niederländischen Sprachwissenschaft und in interdisziplinären Zusammenhängen (Arbeitsbereich Prof. Dr. Matthias Hüning). Im Rahmen der Stelle wird Gelegenheit zur wissenschaftlichen Weiter­qualifikation (Promotion) gegeben.

Bewerbungen werden bis zum 06.05.2024 erbeten.

Hier geht es zur Stellenausschreibung.

Philologische Bibliothek der FU Berlin. Bildnachweis: By Torinberl [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons
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Rezensionsüberblick März 2024

Grafik Rezension

Im März 2024 sind zahlreiche Online-Rezensionen mit Bezug zur historischen Beneluxforschung erschienen. Wir haben folgende Fachzeitschriften und Kommunikationsplattformen ausgewertet und einen Überblick mit frei zugänglichen Rezensionen für Sie erstellt:

sehepunkte | H-Soz-Kult | Francia-Recensio | De Moderne Tijd | The Medieval Review | Historical Women Project | Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte | Westfälische Forschungen | Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung | Histrhen. Rheinische Geschichte wissenschaftlich bloggen

sehepunkte

  • Gilbert Fournier / Balázs J. Nemes (Hgg.): Die Kartause als Text-Raum mittelalterlicher Mystik-Rezeption. Wissensdiskurse, Schreibpraktiken, Überlieferungskonstellationen. Münster; Hamburg; Berlin; London: LIT 2023. Rezensiert von Martina Wehrli-Johns | In: sehepunkte 24 (2024), Nr. 3 [15.03.2024], URL: https://www.sehepunkte.de/2024/03/38600.html. | In diesem Sammelband sind zwei beneluxbezogene Beiträge enthalten mit den Titeln Bruder N. from Erfurt on the Ruusbroec-Gerson Controversy in the Context of Mystical Theology“ (Kees Schepers) und Henry of Coesfeld and Denys the Carthusian on Womens Visions and Revelations. A Question of Spiritual Authority“ (Tom Gaens).

H-Soz-Kult

Francia-Recensio

  • Mechthild Gilzmer, Hannah Sprute (Hg.): Frauen aus Frankreich im KZ Ravensbrück (1942–1945). Deutsch-französische Forschungsperspektiven. Berlin (Metropol Verlag) 2023. Rezensiert von Sonja Kmec | In: Francia-Recensio 2024/1, 19.–21. Jahrhundert – Histoire contemporaine, DOI: https://doi.org/10.11588/frrec.2024.1.103873. | In diesem Sammelband ist ein beneluxbezogener Beitrag enthalten mit dem Titel Die Deportation der tsiganes aus Nordfrankreich und Belgien“ (Monique Heddebaut).
  • Katja Happe, Michael Mayer, Maja Peers (ed.): Western and Northern Europe 1940–June 1942. Berlin, Boston (De Gruyter Oldenbourg) 2021. Rezensiert von Christian Eggers | In: Francia-Recensio 2024/1, 19.–21. Jahrhundert – Histoire contemporaine, DOI: https://doi.org/10.11588/frrec.2024.1.103874.
  • Laurien Vastenhout: Between Community and Collaboration. »Jewish Councils« in Western Europe under Nazi Occupation. Cambridge (Cambridge University Press) 2022. Rezensiert von Thomas Chopard | In: Francia-Recensio 2024/1, 19.–21. Jahrhundert – Histoire contemporaine, DOI: https://doi.org/10.11588/frrec.2024.1.103884.

De Moderne Tijd

The Medieval Review

  • Dumasy-Rabineau, Juliette, Camille Serchuk, and Emmanuelle Vagnon (eds.): Pour une histoire des cartes locales en Europe au Moyen Âge et à la Renaissance / Towards a History of Local Maps in Medieval and Early Modern Europe. Paris: Le Passage/Archives nationales, 2022. Rezensiert von Matthew Boyd Goldie | In: The Medieval Review, 24.03.03. URL: https://scholarworks.iu.edu/journals/index.php/tmr/article/view/37870/40321. | In diesem Sammelband ist ein beneluxbezogener Beitrag enthalten mit dem Titel Villes, sièges et batailles pendant la Guerre de Quatre-Vingts Ans. Les stratégies graphiques de représentation à grande échelle dans les Geschichtsblätter de l’atelier Hogenberg (1571–1574)“ (Axelle Chassagnette).

Historical Women Project

Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte

Westfälische Forschungen

Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung

  • Denisa Nešťáková / Katja Grosse-Sommer / Borbála Klacsmann / Jakub Drábik (Hg.): If This Is a Woman. Studies on Women and Gender in the Holocaust. Boston: Academic Studies Press, 2021. Rezensiert von Anika Walke | In: Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung (ZfO), 73 (2024), 1, S. 185–187. URL: https://www.recensio.net/rezensionen/zeitschriften/zeitschrift-fur-ostmitteleuropa-forschung-zfo/73-2024/1/ReviewMonograph624216854. | In diesem Sammelband ist ein beneluxbezogener Beitrag enthalten mit dem Titel Female Involvement in the “Jewish Councils” of the Netherlands and France. Gertrude van Tijn and Juliette Stem (Laurien Vastenhout).

Histrhen. Rheinische Geschichte wissenschaftlich bloggen

  • Alexandra Käss / Birgit Ulrike Münch / Thorsten Valk (Hg.): Augenlust? Niederländische Stillleben im Detail. Ausstellung „Augenlust? Niederländische Stillleben im Detail“, 22. September 2022 bis 19. Februar 2023, LVR-LandesMuseum Bonn – Rheinisches Landesmuseum für Archäologie, Kunst- und Kulturgeschichte. Dresden: Sandstein Verlag, 2022. Rezensiert von Eva Lehner | In: Histrhen. Rheinische Geschichte wissenschaftlich bloggen, 2024, Februar. URL: https://www.recensio-regio.net/rezensionen/zeitschriften/histrhen/2024/februar/augenlust.
Grafik Rezension
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Haus der Niederlande: Veranstaltungsprogramm im Sommersemester 2024

Haus der Niederlande (Ausschnitt)

Das Veranstaltungsprogramm des Hauses der Niederlande in Münster für das Sommersemester 2024 ist jetzt online verfügbar. Bis Ende Juli 2024 werden vom Zentrum für Niederlande-Studien und vom Institut für Niederländische Philologie sechs interessante Ausstellungen, Buchpräsentationen, Lesungen und Podiumsdiskussionen angeboten.

Sofern nicht anders vermerkt, ist für die Veranstaltungen keine Anmeldung erforderlich.

Das aktuelle Programm und alle weiteren Informationen finden Sie hier.

Haus der Niederlande (Ausschnitt)
Das Haus der Niederlande im historischen Krameramtshaus in Münster | Bildnachweis: B. Liemann/FID Benelux
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Inktaap 2024 für Anjet Daanje

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Für ihren Roman Het lied van ooievaar en dromedaris (Passage, 2022) wurde Anjet Daanje mit dem diesjährigen Inktaap geehrt. Der Preis wird im niederländischen Sprachgebiet an ein Buch verliehen, das eine aus Jugendlichen bestehende Jury ausgewählt hat.

Die anderen Nominierten waren Tom Hofland mit De Menseneter (Querido, 2022) und Auke Hulst mit De Mitsukoshi Troostbaby Company (Ambo Anthos, 2021).

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De Boon 2024 für Ilja Leonard Pfeijffer und Erna Sassen

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Für seinen Roman Alkibiades (De Arbeiderspers) hat Ilja Leonard Pfeijffer den Literaturpreis De Boon in der Kategorie „Fictie en non-fictie“ gewonnen.

Die anderen Nominierten auf der Shortlist waren Astrid H. Roemer mit DealersDochter (Prometheus) , Richard Osinga mit Munt (Wereldbibliotheek) , Matthijs de Ridder mit Paul van Ostaijen (Pelckmans / Querido Facto) und Allard Schröder mit Sellinger (De Bezige Bij) .

Den Boon in der Kategorie „kinder- en jeugdliteratuur“ erhielt Erna Sassen für das Buch Neem nooit een beste vriend (Leopold) mit Illustrationen von Martijn van der Linden. Beide Auszeichnungen sind mit einem Preisgeld von jeweils 50.000 Euro verbunden.

Die Publikumspreise mit einem Preisgeld in Höhe von jeweils 5.000 Euro gewannen Ilja Leonard Pfeijffer (Fictie en non-fictie) sowie Elvis Peeters und Sebastiaan Van Doninck (kinder- en jeugdliteratuur).

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Herman de Coninckprijs 2024 für Robin Block

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Für seinen Gedichtband Handleiding voor ontheemden (Atlas Contact) ist Robin Block mit dem diesjährigen Herman de Coninckprijs voor poëzie ausgezeichnet worden.

Die anderen Nominierten auf der Shortlist waren Jens Meijen mit Sunset industries (De Bezige Bij), Dewi de Nijs Bik mit Indolente (De Arbeiderspers), Erwin Hurenkamp mit Nu we er toch zijn (Querido), Ruth Lasters mit Tijgerbrood (Van Oorschot) und Micha Hamel mit is daar iemand (Pluim).

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Leipziger Buchmesse: Gastland Niederlande & Flandern

Plakat Alles außer flach in der BHN

Unter dem Motto „Alles außer flach!“ präsentieren sich die Niederlande und Flandern vom 21. bis 24. März als Gastland auf der Leipziger Buchmesse 2024. Nach den Auftritten in Frankfurt 1993 („Weltoffen“) und 2016 („Dies ist, was wir teilen.“) sind die Niederlande und Flandern bereits zum dritten Mal als Ehrengast gemeinsam auf einer deutschen Buchmesse vertreten. Auf der Website allesausserflach.de finden Sie eine Vielzahl an Informationen über den aktuellen Gastlandauftritt.

Aus den Niederlanden & Flandern haben sich 41 Autor:innen angekündigt, darunter viel beachtete neue Stimmen wie Lisa Weeda, Gaea Schoeters, Raoul de Jong, Gijs Wilbrink und Angelo Tijssens, aber auch bekannte Schriftsteller:innen wie Anna Enquist, Connie Palmen, Lize Spit und Stefan Hertmans.

Welche Bücher die niederländischen und flämischen Autor:innen aus den Genres Romane, Lyrik, Sachbuch, Kinderbuch und Jugendliteratur mitbringen, entdecken Sie in dieser Übersicht.

Bereits vor der Leipziger Buchmesse 2024 waren und sind die Niederlande und Flandern mit einem literarischen Programm in vielen Städten Deutschlands und natürlich in Leipzig präsent. So sind z.B. die beiden Ausstellungen Hölle und Paradies. Amsterdam, Querido und die deutsche Exilliteratur sowie Schön mich kennenzulernen. Comic und Autobiographie. Niederlande/Flandern vom 20. März 2024 bis 12. Januar 2025 im Deutschen Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig zu sehen.

Eine ideale Einstimmung auf den Gastlandauftritt bietet darüber hinaus der Bücherpodcast Kopje Koffie, in dem die Journalistinnen Katharina Borchardt und Bettina Baltschev bei einer Tasse Kaffee mit Autor:innen aus den Niederlanden und Flandern ins Gespräch kommen und frische Neuerscheinungen aus unseren Nachbarländern vorstellen (siehe hierzu auch unseren Blogpost vom 15. August 2022).

Plakat Alles außer flach in der BHN
Bildnachweis: Plakat „Alles außer flach“ in der Bibliothek im Haus der Niederlande, Foto: Hermann Herden
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CfP: Projekt „Schicksal(e) der Großregion“

Grafik Call for Papers

Das Deutsch-Französische Institut (dfi) organisiert im Auftrag der Großregion einen Wettbewerb zu Portraits von grenzüberschreitend engagierten Persönlichkeiten.

Sie sind Historikerin, Soziologe oder arbeiten im Bereich Journalismus? Sie kennen eine Person (oder eine Gruppe), die sich deutsch-französisch, europäisch und grenzüberschreitend engagiert (hat) und deren Engagement eine größere Bekanntheit und mehr Sichtbarkeit verdient hätte? Wenn sich diese Person in der „Großregion“ (Saarland, Rheinland-Pfalz, Grand Est, Ostbelgien, Luxemburg) für die Annäherung über Grenzen engagiert hat, interessiert uns Ihre Geschichte!

Die AG Kultur des „Gipfels der Großregion“ schreibt zum zweiten Mal den Wettbewerb „Schicksal(e) der Großregion“ aus. Die besten Einsendungen werden prämiert, die Arbeiten als Podcast der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das dfi ist mit der Umsetzung des Projekts beauftragt.

Interessierte Personen sind gebeten, ihre Vorschläge bis zum 31. März 2024 an die folgende E-Mail-Adresse zu senden: schicksale-destins@dfi.de. Dabei soll es sich um eine maximal zweiseitige Zusammenfassung der vorgeschlagenen Arbeit handeln, in der die vorgesehenen Zeitzeugen, die Methodik und andere Quellen vorgestellt werden und der eine Liste der Referenzen und Veröffentlichungen des/der BewerberIn beigefügt ist.

Hier finden Sie mehr Informationen.

Grafik Call for Papers

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