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Kongress: Kino, Krieg und Tulpen. Deutsch-Niederländische Filmbeziehungen

Grafik Filmrolle

Vom 20. bis 22. November 2020 findet der 33. Internationale Filmhistorische Kongress statt. Unter dem Titel „Kino, Krieg und Tulpen“ steht die Veranstaltung in diesem Jahr ganz im Zeichen der deutsch-niederländischen Filmbeziehungen.

Coronabedingt kann der Kongress nicht im Metropolis Kino Hamburg durchgeführt werden. Stattdessen wird ein Live-Stream via Zoom angeboten. Für die Teilnahme ist eine kostenpflichtige Akkreditierung erforderlich. Wenn Sie teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte über dieses Akkreditierungsformular an. Sie bekommen nach der Anmeldung zeitnah zur Veranstaltung eine Registrierungsmail mit den Zugangsdaten zum Live-Stream. Sie können sich für alle Tage zusammen akkreditieren oder für einzelne Tage.

Freitag, 20.11.2020

  • 09:30–09:45 Uhr: Begrüßung
  • 09:45–10:15 Uhr: Ivo Blom (Vrije Universiteit Amsterdam): Key Note
  • 10:45–11:30 Uhr: Thomas Tode (Hamburg): Das Licht Hollands. Von Landschaftsmalern, Naturdokumentaristen und geborenen Internationalisten. Austauschprozesse zwischen niederländischer und deutscher Filmavantgarde
  • 12:00–12:45 Uhr: Rommy Albers (Eye Filmmuseum Amsterdam): Haro van Peski – Zwischen Berlin und Amsterdam
  • 14:00–14:45 Uhr: Annette Schulz (Eye Filmmuseum, Amsterdam): Rudi Meyer – eine Bank!?
  • 15:15–16:00 Uhr: André van der Velden (Universiteit Utrecht): Luxor, Rembrandt und Asta: drei Ufa-Kinopaläste in den Niederlanden, 1918–1944

Samstag, 21.11.2020

  • 09:30–10:15 Uhr: Evelyn Hampicke (Berlin): Drehte für Deutschland – Frits van Dongen, ein Niederländer in Harlans Filmen VERWEHTE SPUREN und DIE REISE NACH TILSIT
  • 10:35–11.20 Uhr: Timur Sijaric (Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien): Appropriating a Dutch Myth, Germanizing History. Film music and Genius’ Cult in REMBRANDT (1941/1942)
  • 11:40–12:25 Uhr: Kathinka Dittrich van Weringh (Köln): Der niederländische Spielfilm der dreißiger Jahre und die deutsche Filmemigration
  • 12:35–13:00 Uhr: Rommy Albers (Eye Filmmuseum Amsterdam): Präsentation Eye Filmmuseum
  • 14:00–14:45 Uhr: Tobias Temming (Münster): Selbstbild und Fremdbild im niederländischen Kriegsfilm 1948 bis 1962
  • 15:15–16:00 Uhr: Katja S. Baumgärtner (Humboldt-Unversität Berlin): „Der Film beginnt ohne Musik – auf der Leinwand erscheint das Portraitfoto eines weiblichen Häftlings“ – Joop Huisken, Renate Drescher und der Film über das Frauenkonzentrationslager Ravensbrück

Sonntag, 22.11.2020

  • 09:30–10:15 Uhr: Anke Steinborn (Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)): Maler des Lichts. Bert Haanstra zwischen niederländischer Klassik und deutscher Avantgarde
  • 10:35–11:20 Uhr: Karl Griep (Berlin): Das Bild der Niederlande in den Periodikafilmen der Deutschen Wochenschau GmbH (DW)
  • 12:00–12:45 Uhr: Anna Schober-de Graaf (Universität Klagenfurt): Doubles for everyone: Transit characters as tactics for involving the public in Dutch documentaries since the 1960s.
  • 14:00–14:45 Uhr: Michael Töteberg (Hamburg): Kopf und Bauch. Rob Houwer und Laurens Straub helfen dem Neuen deutschen Film auf die Beine
  • 15:15–16:00 Uhr: Abschlussdiskussion

Noch vor Kongressbeginn halten Karel Margry (Utrecht) und Valentine Kuypers (Beeld en Geluid, Hilversum) am Mittwoch, den 18. November von 17:00 bis 18:45 Uhr einen Online-Vortrag mit dem Titel „Westerbork – Theresienstadt. Zwei filmische Stationen des Holocaust“. Für die Teilnahme können Sie sich hier kostenlos registrieren.

Der 33. Internationale Filmhistorische Kongress ist integraler Teil des cinefest Hamburg – 17. Internationales Festival des deutschen Film-Erbes. Für die Onlineausgabe wurde in Kooperation mit dem Eye Filmmuseum Amsterdam ein Programm mit Filmen deutscher Exilanten in den Niederlanden der 1930er Jahre zusammengestellt. Ergänzt wird das Programm durch einige Specials und Online-Veranstaltungen. Die Filme sind ohne Anmeldung zugänglich und kostenfrei (Spenden willkommen).

 

Grafik Filmrolle

Bildnachweis: Public Domain

 

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