Am 2. Juli 2019 veranstaltet das Zentrum für Niederlande-Studien in Zusammenarbeit mit Peter van Dam (Universiteit van Amsterdam) ein Symposium mit dem Titel „Welchen Preis hat der Erfolg? Fairer Handel im 21. Jahrhundert“.
Aus dem Veranstaltungstext:
„Vor fünfzig Jahren gingen Aktivisten auf die Straße, um fairen Handel mit den Ländern der südlichen Halbkugel zu fordern. Wer damals Zeuge ihrer „Rohrzuckeraktion“ war, hätte nicht ahnen können, dass fair trade-Produkte einmal in jedem Supermarkt zu finden sein würden. Von den Niederlanden aus breitete sich diese Aktion über ganz Europa aus.“
Programm:
- Friso Wielenga (Zentrum für Niederlande-Studien, Münster) und Michael Radau (Steuerungsgruppe Fairtradetown Münster): Eröffnung
- Peter van Dam (Universiteit van Amsterdam): Erfolg hat einen Preis: eine deutsch-niederländische Geschichte des fairen Handels seit den sechziger Jahren
- Kristina Klecko (Kampagne Fairtrade Towns Deutschland): Fairtrade-Städte in Deutschland: eine Ortsbestimmung
- Fenny Eshuis (unabhängige Expertin für Corporate Social Responsibility, ehemals Mitarbeiterin der Stichting Max Havelaar): Fairer Handel in den Niederlanden: immer noch ein Pionier?
- Podiumsgespräch: Fairer Handel im 21. Jahrhundert
Teilnehmende: Marlike Kocken (ehemals Koordinatorin der European Fair Trade Association), Paul Roeland (Clean Clothes Campaign) und Georg Knipping (Arbeitskreis Eine Welt e.V.)
Das Symposium beginnt um 13:30 Uhr in der Bibliothek im Haus der Niederlande (Alter Steinweg 6/7, 48143 Münster).
Bildnachweis: Fairytale111 [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons